In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Heimautomatisierung einiges getan. Wer sich dabei etwas einliest und letztendlich eine Entscheidung treffen will, der muss viele Punkte beachten. Ich habe mal eine kleine Auswahl an Punkten zusammen getragen, die mir selbst durch den Kopf gingen und gehen.
1. Cloud oder lokal
2. Unidirektional oder bidirektional
3. Offen oder proprietär
4. Schick, praktisch, funktionell
5. Kostengünstig oder teuer
6. Vor- und Nachteile spezieller Konstellationen
Ich werde für jeden Punkt einen eigenen Beitrag schreiben.
Zu Punkt 6. vorab: Häufig hat man in einem System einzelne Kompontenten oder Konstellationen, die nicht zu den eigenen Vorstellungen passen. Das passiert häufiger und man muss sich dann damit abfinden oder Zeit in ein offeneres System investieren. Ein Beispiel hierfür war für mich, dass die Danfoss-Heikörperthermostate nur etwa alle 15 Minuten (Standard 2 h) Verbindung zum Server aufbauen und die Temperatureinstellung abrufen. Wenn ich jedoch eine Erkennung des Status „Fenster offen“ mit einem Sensor einbaue und dann die Regelung der Heizung vornehme, bringt mir das nichts, da das Fenster ja meist schon nach fünf bis zehn Minuten wieder geschlossen ist. Zwar funktioniert die Lüftungserkennung bei den Thermostaten recht gut, das reichte mir aber nicht.